Klara Honig schrieb: Ich war auf diesem Campingplatz fand es da sehr schön. Der Platz ist seit Jahren nicht mehr vom Besitzer geführt worden aus Altersgründen. Jetzt haben einige Dauercamper sich zusammen geschlossen und fangen in Eigeninitiative an den Platz auf Vordermann zu bringen, natürlich geht das nicht von heute auf morgen. ich finde es schade das sich einige im Internet darüber lustig machen . Warum die ganze Kraft verschwenden für solchen Mist statt sich der Gemeinschaft anzuschließen und zu helfen das wäre sinnvoller gewesen.

Nun, das ist ein kompliziertes und verworrenes Thema, aber ich versuche es mal als Überblick darzustellen:

Wir sind selber Dauercamper hier und waren öfter und nach Kräften beteiligt, wenn Hand angelegt wurde. Frau Sue saß öfter Stunden lang auf dem Rasenmäher und ging danach noch zur Arbeit. Aber alles nichts mehr wert, heute wird darüber gelacht, als wäre das nichts gewesen. Dabei haben einige Dauercamper weit weniger geholfen. Auch ich war beim Rasenmähen öfter beteiligt und stand beim Äste Zurückschneiden ohne angemessene Schutzausrüstung unter der Kettensäge, habe die Leiter gehalten, Äste entgegen genommen und reichlich Dreck abbekommen. Also bitte nicht so tun, als wären wir nur die bösen Gegenspieler!

Der Platz war zu dieser Zeit für Kurzzeitaufenthalte geschlossen, als Dauercamper nahm Herr Biernot weiterhin Gäste auf. Jedenfalls war hier alles wunderbar privat, das Tor geschlossen und hätte eigentlich sogar verschlossen gehalten werden sollen. Aber auch so verirrten sich nur selten fremde Menschen auf den Platz. Ich hatte meine Haustür nie abgeschlossen, selbst wenn ich den ganzen Tag weg war.

Dann kamen zwei neue Dauercamper dazu und alles wurde in Scheiße verwandelt. Zunächst waren alle von Herrn Specht gemachten Zusagen mit einem Schlag null und nichtig, er hechelte nur noch sabbernd hinter Frau Bertl her. Frau Sues Matschweg, die große Baumbeschneidung gegen das Feuchtbiotop da oben, alles scheißegal geworden. Man musste ab Herbstbeginn jedes mal eine kleine Rally fahren, um auf den asphaltierten Weg zurück zu kommen. Frau Sue musste zeitweise auf ihrer Seite der Terrasse den Wiesenweg runter fahren, weil die Terrasse ein matschiger Sumpf war, der sich ohne Allradantrieb nicht mehr bewältigen ließ. Monate lang, jeden Winter.

Eines schönen Tages (12.4.25) kam ich zum Platz zurück und wieder mal stand das Tor sperrangelweit offen. Also schloss ich es und schrieb eine Aufforderung in die Campingplatzgruppe, das Tor doch bitte geschlossen zu halten, damit das alles hier so privat bleibt, wie es ist. Ich bekam daraufhin zunächst viele Zustimmungen und dann folgte quasi ein „Ätschibätsch, ab morgen steht das Tor den ganzen Tag offen!“. Ach!? Wer hat das beschlossen und wann? Und wann sollte ich davon erfahren? Aber so kam es.

Als der Elektriker hier war, um sich die marode Elektrik und die eine komplett kurzgeschlossene Phase anzuschauen, ging ich aus Interesse mit. Ich hab schon viel Elektrik gemacht, mehrere Mehrfamilienhäuser und auch meine Motorradwerkstatt komplett verkabelt und verschaltet. Aber man kann ja immer noch dazu lernen, dachte ich mir. Hintenrum wurde danach getuschelt, warum ich da mitdackeln würde, das ginge mich nichts an. Okay, diesen Hinweis verstand ich, er wurde durch Frau Arzts Schreibsel (18.5.25) in der Campingplatzgruppe untermauert: „… hat man mir auch mehrfach versprochen, sich um seine eigenen Belange zu kümmern und aus den Arbeiten am Campingplatz raus zu halten.“

Warum wir hier nicht (mehr) mithelfen, ist damit sicher geklärt: Weil es nicht erwünscht ist!

Etwas später (20.5.25) kam von Frau Arzt, quasi beiläufig in einem Nebensatz einer Himmelfahrtsfestankündigung, die Info, dass der Campingplatz wieder als Campingplatz geöffnet werden soll. Außer mir fielen noch einige andere Dauerpächter aus allen Wolken. Frau Arzt schrieb, dass es Infos an alle gäbe, wenn sich etwas tut. Ich warte bis heute auf jegliche Infos! Nix wurde informiert, niemals. Feindliche Übernahme ohne Rücksicht auf Verluste, das war es! Nicht zum Wohle der Dauercamper, sondern nach dem Motto „Scheiß auf die Leute hier“! Natürlich nicht auf alle…

Und urplötzlich war hier High Life angesagt, es herrschte mit einem Schlag Anarchie auf dem Platz. Es kamen diverse Camper, u. A. aus UK und IRL. Das Thema beschrieb ich hier mehrfach. Es war Lärm bis in die tiefe Nacht, es wurde geklaut, Schränke aufgebrochen, Hunde liefen frei herum, alles wurde dreckig gemacht – es war schlichtweg zum kotzen! Und das „Team“, das sich angeblich um die Belange des Platzes kümmert, tat einen Scheißdreck, um hier Ordnung rein zu bringen. Wie auch, kein Wort Englisch am Start. Stattdessen machte das „Team“ fleißig mit Party… Ein paar Dauerpächter im Zentrum des Geschehens versuchten auf eigene Faust, sich irgendwie gegen die Übermacht zu wehren. Nachher kein Wort des „Teams“ über das Thema, wir interessieren hier niemanden.
Ich schließe meine Haustür nun immer ab, auch wenn ich nur 5 Minuten die Terrasse verlasse. Es ist zum kotzen, mindestens!

Parallel hatte sich Herr Specht derweil zum Ziel gesetzt, Frau Sue vom Platz zu vertreiben. Er spielte ihr diverse Streiche und postet ihre Reaktion dann als ihren Angriff gegen ihn in die öffentlichen Campingplatzgruppe. Ich habe viel zu lange nichts gesagt, das ärgert mich nach wie vor. Irgendwann betraf einer von Herrn Spechts Streiche auch mich und ich schrieb ihm. Seine Reaktion: So lasse ich nicht mit mir reden, den sperre ich. Vollhorst!
Tja, kurz bevor ich ein paar Dinge in der Gruppe klarstellen konnte, wurde sie geschlossen und durch eine andere ersetzt, in der Frau Sue und ich nicht drin sind. Ist okay, ich fand einen anderen Weg der öffentlichen Kommunikation. Ich bin jetzt der Böse, bei Herrn Specht ging das absolut klar.

Was waren bisher die Reaktionen des „Teams“? Statt sich selber an die einfachsten Regeln zu halten, wurden noch mehr und noch strengere Regeln gemacht, also die Platzordnung, im Sinne der AGB des Platzes, mal eben ohne Hinweis mitten im Vertragsjahr geändert. Von anderen Mietern! Die Platzordnung ist Teil des Pachtvertrages, jeder hier musste die unterschreiben. Die kann man nicht mal eben so ändern, jedenfalls nicht rechtswirksam. Plötzlich Rauchverbot auf dem ganzen Platz und so ein Schwachsinn. Gezielte Schikane, immer und immer wieder. Naja, ein paar Schüsse gingen nach hinten los, selber schuld.

So Spatzl, jetzt schreib du mir doch bitte mal, wie man sich bei solchen Menschen richtig verhält!

Einige sollen sich strikt an die Regeln halten, andere scheißen drauf. Und keiner bekam das Maul auf. Über manche Menschen herziehen sollen nur die anderen dürfen? Da sind sie bei mir an der falschen Adresse gelandet!

Der Abschuss war aber die Anzeige gegen Frau Sue. Auf dem Platz, unter Nachbarn. Aus reiner Bosheit, ohne echten Grund. Echt jetzt!? Okay, dann mögen die Spiele beginnen! Ich bin lange ruhig geblieben und habe brav geschluckt. Freundlichkeit muss keine Schwäche sein, ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. Viel zu lange… Aber jetzt bin ich ja allzeit bereit…

Frau Sue hatte Zusagen gemacht bekommen und baute sich daraufhin hier eine Zukunft auf, steckte viel Geld hier rein. Ich ging zeitweise über meine körperlichen Grenzen hinaus, um diese Zukunft zu unterstützen. Und das wurde jetzt alles zunichte gemacht, weil man nicht einfach sagen konnte, dass man nur noch Frau Bertl poppen will und auf nichts anderes mehr Bock hat. Man hätte sich doch einfach nur aus dem Weg gehen können, statt jede Gelegenheit zum Sticheln, Beleidigen und Drohen zu nutzen.

Mir wurde mehrfach vorgeworfen, mich nicht an die Platzordnung zu halten. Nur ich oder was? Und womit überhaupt? Und an welche Platzordnung denn jetzt? Mir ist vor lauter stillschweigender Änderungen diverser Aushänge schon ganz schwindelig…

Hier halten sich manche nicht mal an die Gesetze unseres Staates, aber wegen der Platzordnung meckern!? Ich brauche dringend auch eine Gehirnabsaugung!!!

Verstehst du nun, warum wir ganz leicht gegen das alles hier sind und jeden davor bewahren möchten?

Frau Blocksburg wollte hier Pächterin werden, kam zu mir und fragte, ob ich beide Seiten kennen würde. Ja, durchaus! Sie selber hörte sich nicht mal die zweite Seite an, sondern nur meine Ausführungen, also eine dritte Seite. Sie fiel zwar aus allen Wolken, entschied sich aber gegen die Wahrheit und mischt seitdem gegen Frau Sue und mich mit. Nicht gerade schlau und erst recht nicht erfolgreich, aber sie gibt ihr Bestes. Zumindest wenn andere dabei sind, gibt sie dumme Tipps und erzählt reine Unlogik.

Es ist jetzt schon übelste Vetternwirtschaft hier, das wird sicher im Laufe der Zeit nicht besser.

„Sorry, ich wollte allen Campern eigentlich helfen, den Platz zu erhalten.“ (Frau Arzt, 17.6.25) Aber Frau Sue half sie nicht, ganz im Gegenteil. Die ließ sie auflaufen und von Herrn Specht ärgern. Ihr sagte sie, sie solle die Füße still halten. – Wer kann das lange aushalten?

Statt hier erst mal den übelsten Müll weg zu räumen, wurde die Schranke neu gestrichen. Statt die absturzgefährdete Grillhütte abzusperren, entfernte man sogar noch ein paar Stützen und ließ eine Kindergruppe direkt darunter im Schatten eine Picknickdecke ausbreiten und sich dort nieder lassen. Spinnen die denn komplett???

Als ich es auch etwas hübscher machen wollte (ja, auch für mich) und fragte, ob ich den Anhängerschrott vor meinem Wagen irgendwo anders hin bringen kann, wurde das von Herrn Specht abgelehnt.

Das Ablagern von Schrott und Müll ist auch auf Privatgelände nicht gestattet. Es ist gefährlich und es sieht nebenbei auch scheiße aus. Das soll ein CAMPINGPLATZ sein, wo es Menschen schön finden. Und dann Schrott, Schutt, Altreifen, Auto- und Wohnwagenwracks überall verteilt, unfassbar!